Reisen

Reisetagebuch – New York, Teil 2

Der zweite Teil dieses Beitrags hat eine Weile auf sich warten lassen, aber endlich habe ich es geschafft, ihn fertigzustellen. Mittlerweile ist meine New York-Reise schon über einen Monat her – kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Im Grunde hätte ich nichts dagegen, gleich noch einmal hinzufliegen. Weil ich mir das aber nicht leisten kann, gibt es jetzt stattdessen einen Rückblick auf das letzte Mal. Falls ihr den ersten Teil verpasst habt, könnt ihr ihn hier lesen.

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Persönliches

Motivation, wo bist du? – Eine Geschichte von aufgegebenen Projekten

Könnt ihr euch noch an meinen Beitrag von Anfang Jänner über die 50 Bücher Challenge erinnern? Da habe ich mir vorgenommen, im Jahr 2017 fünfzig Bücher zu lesen. Momentan habe ich drei Bücher ausgelesen und arbeite gerade an dem vierten (eigentlich peinlich, besonders wenn man bedenkt, dass ich das Ganze hier als Literaturblog gestartet habe). Falls nicht also ein Wunder passiert, werde ich die Challenge nicht bestehen.

Diese Challenge ist nur eines von zahlreichen Projekten, die ich mir vorgenommen und dann nie beendet habe. Ich habe so viele Ideen, von denen ich begeistert bin und sie dann sofort umsetzen möchte. Es fällt mir allerdings unendlich schwer, dabei konsequent zu bleiben.
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Literatur

Was der 21. März mit Poesie zu tun hat

* Für diesen Beitrag wurden mir von Viking Produkte bereitgestellt.

Der Frühlingsbeginn mag dieses Jahr nicht am 21. März stattfinden, dafür feiern wir etwas Anderes: den Welttag der Poesie. Von der UNESCO ausgerufen, wird dieser seit 2000 jedes Jahr auf der ganzen Welt gefeiert. Dieses Jahr hat sich Viking Österreich etwas ganz Tolles ausgedacht und einigen Bloggern eine Box mit Schreibutensilien zusammengestellt (hier der Beitrag von Viking, der das Ganze genauer erklärt). Auch ich war eine der Glücklichen, die so ein Paket bekommen hat.

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Reisen

Reisetagebuch – New York, Teil 1

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, ist mein letzter Blogbeitrag ziemlich genau einen Monat her. Schande über mich! Jedes Mal nehme ich mir vor, regelmäßiger zu schreiben und dann passiert so etwas. Und ich habe nicht einmal eine Ausrede parat. Schließlich waren Semesterferien und ich hätte eigentlich genug Zeit gehabt. Aber gut, jetzt ist auch nichts mehr daran zu ändern…

Kommen wir also zum eigentlichen Thema: Während meiner (unabsichtlichen) Blogpause hat sich ein Traum erfüllt, den ich gefühlt schon mein Leben lang habe: Eine Reise nach New York City! Und von dieser wunderschönen Reise möchte ich euch nun berichten. Da der Beitrag sonst etwas lang werden würde, habe ich ihn auf zwei Teile aufgeteilt.

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Literatur

Rezension – Glamouröse Wienerinnen von Werner Rosenberger

Vielversprechende Thematik…

Wien in den Jahrzehnten nach der Jahrhundertwende ist eine Stadt voller Möglichkeiten: Die Sitten werden über Bord geworfen, alle Regeln gebrochen, Menschen tauchen ein in die Welt von Tanz, Theater, Varieté und Film. Der Schauplatz, den sich Werner Rosenberger für sein Buch Glamouröse Wienerinnen ausgesucht hat, bietet viel Gesprächsstoff. In dem Werk, das 2016 im Metroverlag erschienen ist, dreht sich alles um “den neuen Frauentyp”, der laut Rosenberger zu dieser Zeit entstand. Auf der Buchrückseite liest man Folgendes:

Aufreger waren ihre Karrieren allesamt: Ob Olga Desmond, eine der ersten Nackttänzerinnen von Wien, die Diseuse Greta Keller, von der sich Marlene Dietrich das lasziv-rauchige Timbre abschaute, oder das Makart-Modell Hanna Klinkosch – sie nahmen sich Freiheiten, von denen andere träumten. Einst berühmt, sind diese schillernden Frauenfiguren heute vielfach vergessen. Werner Rosenberger holt sie uns in die Gegenwart.

Meine Mutter hat mir Glamouröse Wienerinnen zu Weihnachten geschenkt und nach der Lektüre des Klappentextes war meine Vorfreude, das Buch zu lesen, sehr groß. Ich bin fasziniert von Frauen, die ihrer Zeit voraus waren und ihren Geschichten. Ich dachte, eine Sammlung genau solcher Erzählungen in diesem Buch gefunden zu haben.

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Literatur

Die Top drei meiner Lieblingsromane

Im Rahmen meiner 50 Bücher-Challenge werde ich nicht nur neue Bücher lesen, sondern auch einige der Romane, die in meinem Bücherregal stehen, erneut lesen. Auf der Suche nach gutem Lesestoff ist mir aufgefallen, dass es drei Bücher gibt, die ich schon besonders oft gelesen habe und ich würde sie sogar als meine Lieblingsbücher bezeichnen. Diese Werke möchte ich euch in dem heutigen Beitrag vorstellen.

Das Bildnis des Dorian Gray – Oscar Wilde

Basil Hallward, ein bekannter Maler, ist fasziniert von dem jungen und wohlhabenden Dorian Gray. Gekonnt fängt er die unverdorbene Schönheit seines Modells in einem Porträt ein. Unter dem Einfluss von Basils altem Freund, dem gewissenlosen Dandy Lord Henry Wotton, erfleht Dorian, das Bildnis möge statt seiner altern.

Ich weiß noch genau, wann ich diesen Roman das erste Mal gelesen habe. Es war während eines Frankreich-Urlaubs mit meinen Eltern, wir hatten uns ein kleines Ferienhaus in Dinard – einem wunderschönen kleinen Ort in der Bretagne – gemietet. Zu dem Zeitpunkt war ich 16. Diese Erinnerungen sind wohl ein Teil des Grundes, warum ich dieses Buch immer noch so sehr liebe. Doch größtenteils liegt es einfach daran, dass Wildes Werk einfach großartig geschrieben ist. Er beleuchtet alle Aspekte seiner Charaktere, die glamourös sind und doch so weit von perfekt. Genau das macht sie faszinierend.

Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins – Milan Kundera

Während des Kalten Kriegs lernt der erfolgreiche Prager Chirurg Tomas die Serviererin Teresa kennen. Sie beginnen eine lebenslange Beziehung, die unter Tomas’ ständigen Affären leidet. Teresa ist sich völlig bewusst, dass sie beide ein unterschiedliches Verständnis von Liebe und Sexualität haben. Daher stellt sie Tomas lange Zeit nicht zur Rede, sondern erträgt sein Verhalten.

Diese Zusammenfassung der Handlung wird dem Roman nicht ganz gerecht. Für mich ist es generell schwer, über das Buch zu sprechen. Denn so viel dreht sich nicht um die Handlung selbst, sondern um die Reflexionen zu grundsätzlichen Themen des menschlichen Daseins. Der Text ist auf jeden Fall nicht einfach zu lesen, gerade weil er so nachdenklich ist, doch die Lektüre ist auf jeden Fall bereichernd.

Die Frau des Zeitreisenden – Audrey Niffenegger

Die Frau des Zeitreisenden (The Time Traveler’s Wife) ist ein im Jahre 2003 erschienener Roman der US-amerikanischen Autorin Audrey Niffenegger. Der Roman erzählt eine unkonventionelle Liebesgeschichte um einen Mann mit einem seltenen genetischen Defekt, der dazu führt, dass er spontan durch die Zeit reisen muss. Bei seinen Zeitreisen lernt er ein kleines Mädchen kennen, dessen Leben er fortan begleitet und das dann auch seine Frau wird.

Zum Schluss noch ein Liebesroman mit dem gewissen Etwas. Ich finde das Konzept der Zeitreise schon immer spannend und Audrey Niffenegger hat das Ganze von einer neuen Perspektive aufgearbeitet – Henrys Zeitsprünge haben negative Auswirkungen auf seine Beziehung mit Clare und sogar auf seinen eigenen Körper. Das Ende der Geschichte ist unerwartet, und gerade deswegen hat es mir gefallen.

Welches sind eure Lieblingsromane? Hinterlasst mir ein Kommentar, damit ich sie auf meine Leseliste setzen kann!

 

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Literatur

Lesejahr 2017 – 50 Bücher in 365 Tagen

Kaum zu fassen, aber wahr: Wir befinden uns schon in der zweiten Woche des neuen Jahres. Die Weihnachtsferien sind nun offiziell vorbei (zumindest für Studenten wie mich, andere sind wahrscheinlich schon früher in den Alltag zurückgekehrt). Das heißt: Ran an die Arbeit!

Mein Ziel: mehr lesen

Von meinen Neujahrsvorsätzen habe ich euch ja schon in meinem letzten Beitrag berichtet. Was ich nicht erwähnt habe, weil es weniger ein konkreter Vorsatz ist, sondern eher ein vages Ziel: Ich möchte mehr lesen. Ich habe Literaturwissenschaft studiert, zähle lesen immer als erstes unter meinen Hobbies auf, und sogar im Titel meines Blogs kommen Bücher vor. Trotzdem ist mir bewusst geworden, dass ich im letzten Jahr viel zu wenig Zeit mit Literatur verbracht habe. Wie viele Bücher es insgesamt waren, weiß ich gar nicht, aber es waren auf jeden Fall nicht viele. Dafür habe ich um so mehr Serien und Filme geschaut und mich dabei ziemlich faul gefühlt.

Die Challenge – 50 Bücher in einem Jahr

Damit mir das dieses Jahr nicht wieder passiert, fordere ich mich selbst heraus und möchte in diesem Jahr 50 Bücher lesen. Für manche mag das unmöglich klingen und für andere ist es wahrscheinlich wenig. Ich glaube, wenn ich ein paar Stunden weniger auf Netflix verbringe, ist ca. ein Buch pro Woche genau das Richtige für mich. Ein wenig hinke ich schon hinten nach, da ich in der ersten Woche des neuen Jahres noch kein Buch fertig gelesen habe. Es liegen allerdings schon ein paar Bücher auf meinem Schreibtisch – Spinner von Benedict Wells habe ich sogar schon letztes Jahr begonnen (der Beweis dafür, wie wenig ich in letzter Zeit gelesen habe). Viele Seiten sind nicht mehr übrig, die sollten sich im Laufe der Woche noch ausgehen. Als nächstes stehen dann Die Toten (Christian Kracht) und Glamouröse Wienerinnen (Werner Rosenberger) – ein Weihnachtsgeschenk meiner Eltern – auf meiner Liste. Für Vorschläge, was ich noch unbedingt lesen muss, bin ich natürlich offen!

Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten, wie es mit der Challenge vorangeht, und teilweise auch Rezensionen über die gelesenen Bücher schreiben. Drückt mir die Daumen!

Habt ihr euch auch vorgenommen, 2017 mehr zu lesen? Was steht momentan auf eurer Leseliste?

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Lifestyle

Motiviert ins neue Jahr – meine Neujahrsvorsätze für 2017

Ich kann es kaum glauben, doch das Jahr ist schon wieder fast vorbei. Etwas mehr als zwei Wochen sind es noch bis Silvester und dann ist schon 2017. Für viele ist der Jahresbeginn ein Ansporn, ihre Gewohnheiten zu überdenken und sich neue Ziele zu setzen. Auch ich lege jedes Jahr Vorsätze fest, schreibe sie nieder und kontrolliere in regelmäßigen Abständen, ob ich meine Pläne auch einhalte. Bis jetzt habe ich meine Liste immer nur für mich persönlich verfasst, doch heuer möchte ich sie mit euch teilen:

Mehr Bewegung.

Der Klassiker unter den Neujahrsvorsätzen. Im Jänner melden sich besonders viele Leute im Fitness-Studio an, weil sie sich denken, dass sie in diesem Jahr endlich ihre schlechten Gewohnheiten hinter sich lassen können und zur Sportskanone mutieren.
Auch ich hatte diesen Vorsatz schon oft auf meiner Liste stehen, meistens habe ich es dann aber nicht durchgezogen. Das kann aber auch daran liegen, dass ich bis jetzt das falsche Ziel vor Augen hatte. Für mich war Sport immer nur ein Mittel zum Abnehmen. Wenn ich dann nicht sofort Ergebnisse gesehen habe, verlor ich meine Motivation. Das soll dieses Jahr anders sein. Denn ich habe gemerkt – Bewegung tut meinem Körper und meiner Seele gut. Ich habe mehr Energie, fühle mich generell glücklicher. Und darauf kommt es schließlich an.

Kritischer konsumieren.

Momentan sieht es bei mir so aus: Ich esse das, worauf ich Lust habe, kaufe die Kosmetik, die ich schön finde, und wenn ich mal etwas zum Anziehen brauche, gehe ich schnell zum Primark, weil es da besonders günstig sind. Die Dinge, die man konsumiert, haben aber nicht nur auf einen selbst – also bei der Ernährung in Form von Gesundheit – sondern eigentlich auf die ganze Welt Einfluss. Das ist mir bewusst und ich habe es auch immer im Hinterkopf. Trotzdem hatte ich bisher noch nicht die Disziplin, an meinem eigenen Konsum zu ändern. Das soll sich im neuen Jahr ändern. Natürlich werde ich nicht alles auf einmal ändern können, doch ich werde Schritt für Schritt versuchen, bessere Entscheidungen für mich und meine Umwelt zu treffen.

Aktiv an meiner Karriere arbeiten.

Ich bin zwar immer noch Studentin, doch mittlerweile ist mir schon relativ klar, in welche Richtung sich meine professionelle Zukunft sollte. In diesem Jahr hatte ich diesen Moment, wo ich gesagt habe “Das möchte ich machen.”
In den letzten Monaten habe ich auch schon einiges getan, um meine Ziele umzusetzen. 2017 möchte ich weiter daran arbeiten. Gern würde ich wieder ein Praktikum absolvieren, aber auch im Freelancing-Bereich möchte ich Fuß fassen. Ich bin auf jeden Fall optimistisch, hoffentlich kann ich das auch alles so realisieren, wie ich es mir vorstelle. Drückt mir die Daumen!

Sozialer werden.

Ich bin jetzt seit etwas über drei Monaten in Innsbruck und habe schon einige Menschen kennengelernt, doch viele Freunde habe ich noch nicht. Sicher kommt das mit der Zeit, doch ich merke auch, dass ich mich oft lieber alleine zu Hause zurückziehe, als zum Beispiel auf eine Party oder ein anderes Event zu gehen. Im neuen Jahr möchte ich mehr aus mir selbst heraus gehen und meine Angst davor, dass mich Menschen nicht mögen, überwinden.

Glücklich sein.

Das ultimative Ziel. Viele meiner bisherigen Vorsätze zielten darauf hin, dass ich anderen Menschen besser gefalle. Doch 2017 möchte ich mehr auf mich selbst hören, herausfinden, was ich brauche, um glücklich und mit mir selbst im Einklang zu sein. Denn schließlich ist das eines der wichtigsten Dinge im Leben.

Was sind eure Vorsätze für 2017? Erzählt mir davon in den Kommentaren!

Lifestyle

Glühwein und Lebkuchen – ein Besuch auf dem Christkindlmarkt

Es ist Ende November, die Temperaturen werden immer niedriger und den ersten Schnee haben wir dieses Jahr auch schon hinter uns. Was bedeutet das? Die Vorweihnachtszeit hat begonnen! Und wie feiert man diese am besten? Genau – mit Glühwein und “Kiachl”, wie man sie hier in Tirol nennt. Am 15. November hat offiziell die “Bergweihnacht” begonnen und die Christkindlmärke in ganz Innsbruck haben geöffnet. Deswegen habe ich mich gleich einmal zu einem von ihnen begeben, um die festliche Stimmung zu genießen und ein oder zwei (oder drei…) Tassen Glühwein zu schlürfen. Im Laufe des Winters werde ich wohl bei allen Märkten vorbeischauen, doch gestern habe ich mich für den in der Altstadt entschieden. Vom Goldenen Dachl aus habe ich die engen Gassen erkundet, die gefüllt waren mit zahlreichen Ständen.

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Bei mir ist richtige Weihnachtsstimmung aufgekommen, und das obwohl es heute relativ warm war. Der große Weihnachtsbaum, die Lichter und der Geruch von Glühwein lösen das einfach in mir aus. Was ich besonders schön fand – und etwas, was ich in Wien bis jetzt noch nicht gesehen habe – waren die regelmäßigen Auftritte von Trompetenspielern. Das gab dem Ganzen einfach noch einmal eine ganz besondere Stimmung. Ich habe mir natürlich einen roten Glühwein gegönnt, der sehr lecker war. Es gab auch sehr viele Stände mit leckerem Essen, von Hot Dogs bis Germknödel war alles dabei. Ich habe mich sehr beherrschen müssen und habe “nur” einen Lebkuchen gegessen. Dieser war dafür köstlich – er war mit Mandeln bestreut und hatte eine Marzipanfüllung. Super lecker! Von den anderen Ständen habe ich mir nichts gekauft, sondern nur ein wenig window shopping betrieben. Hier findet man aber auf jeden Fall ein paar Weihnachtsgeschenke.

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Dann ging es auch schon wieder nach Hause, denn so schön die Atmosphäre auch war, habe ich mich doch ein wenig einsam gefühlt. Trotzdem habe ich meinen Besuch auf dem Christkindlmarkt sehr genossen und freue mich darauf, in den nächsten Monaten desöfteren vorbei zu schauen.

Freut ihr euch schon auf Weihnachten? Welcher ist euer Lieblings-Christkindlmarkt?

Reisen

Reisebericht: Wellnessurlaub im Vital-Landhotel Schermer

Die letzten Wochen waren für mich sehr stressig – die Uni hat wieder begonnen und in der Arbeit gab es viel zu tun. Als ich letzte Woche nach einer anstrengenden Schicht mal wieder mit Schmerzen in den Füßen und im Rücken nach Hause gegangen bin, habe ich etwas beschlossen: Ich gönne mir eine Auszeit. Also habe ich im Internet nach Wellnessangeboten in der Umgebung gestöbert und hatte Glück – denn ich bin auf ein Angebot vom Vital-Landhotel Schermer in Westendorf gestoßen.

Das Angebot

Für 267€ habe ich das Verwöhnpaket “Bin mal nicht erreichbar” (sehr passender Name) gebucht. Im Preis enthalten sind zwei Übernachtungen, das sogenannte Genießer-Kulinarium (vielseitiges Frühstücksbuffet mit Vitalecke, Mittags- und Nachmittagsimbiss vom Buffet und ein Abendmenü), die Benutzung des Wellnessbereichs und eine Anwendung aus ihrer “Beauty-Verwöhn-Auswahl”. Man kann zwischen vielen verschiedenen Treatments wählen, zum Beispiel Entspannungsbäder oder Makeup-Beratung. Ich habe mich für eine halbstündige Rückenmassage entschieden – diese war sehr angenehm und hat kleine Verspannungen gelöst.

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Mein Aufenthalt

Der Aufenthalt im Hotel Schermer hätte nicht schöner sein können. Ich habe bei meiner Anreise auf den Shuttleservice vom Bahnhof verzichtet und bin zur Fuß zum Hotel gegangen, da am Dienstag wirklich wunderbares Wetter war und ich dieses genießen wollte. Westendorf liegt im Brixental zwischen Wörgl und Kitzbühel und ist umringt von Bergen. Bei meinem Spaziergang habe ich eine wunderbare Aussicht genossen und war schon in einer tollen Stimmung, als ich dann das Hotel erreicht habe. Das hat sich auch nach meiner Ankunft nicht geändert – ich wurde sehr freundlich empfangen und durfte meinen Willkommensdrink auf der Terrasse genießen, wo ich noch eine Weile Sonnenstrahlen getankt habe. Mein Zimmer war sehr groß und mit allem ausgestattet, was man brauchen kann. Außerdem war der Ausblick von meiner kleinen Terrasse aus einfach großartig.

Am Nachmittag habe ich erst einmal den Wellnessbereich erkundet. Dieser war zwar etwas klein, aber für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichend. Es gab ein Becken mit Außenbereich, Sauna, Dampfbad und einen Fitnessraum. In dem Bereich, wo sich das Becken befindet, war es ein wenig laut, da viele Familien dort waren und ihre Kinder im Wasser gespielt haben. Doch das war kein Problem – denn es gab einen Ruheraum, wo man sich entspannen konnte.

Am nächsten Tag habe ich für 11 Uhr meine Massage gebucht, die auch sehr angenehm war. Die 25 Minuten waren viel zu schnell um! Beim nächsten Mal werde ich eine längere Massage buchen, da ich im Rücken doch sehr stark verspannt bin und dafür die Zeit einfach nicht gereicht hat. Dann habe ich wieder ein wenig Zeit im Spa verbracht und am Nachmittag an einer Kutschenfahrt durch den naheliegenden Wald teilgenommen. Auch die war wunderschön, wenn auch ein wenig kalt, aber das war zu erwarten.

Das Essen war köstlich – beim Abendmenü ist für jeden Geschmack etwas dabei und beim Frühstücksbuffet kann man sich auch austoben. Ich habe mich an beiden Tagen für ein frisch zubereitetes Spiegelei mit Speck entschieden und als Nachspeise Palatschinken mit Schokosauce gegessen. So lecker!

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Fazit

Meine zwei Tage in Westendorf sind viel zu schnell vorbei gewesen. Es war ein wunderschöner Aufenthalt, die perfekte Art um den Alltagsstress ein wenig hinter mir zu lassen. Ich werde auf jeden Fall wieder das Hotel Schermer besuchen, aber das nächste Mal nehme ich jemanden mit, denn unter den ganzen Paaren und Familien fühlt man sich als Einzelperson schon ein wenig einsam.


Falls ihr also auch einmal für ein paar Tage entspannen wollt, kann ich euch das Vital-Landhotel Schermer nur wärmstens empfehlen.

Wo geht euer nächster Urlaub hin? Wird es ein Städtetrip oder braucht ihr auch einen Erholungsurlaub? Erzählt mir doch davon in den Kommentaren 🙂

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